Zauberwort „Omnichannel“: Was ihr über das Shoppingverhalten von Generation Z wissen müsst

Jung, informiert, kritisch – wer Generation Z von sich überzeugen will, der muss sich anstrengen. Gen Z-ler sind nicht nur anspruchsvolle Konsumenten, sie sind auch viele: Mit 25-30% (je nach Angabe) stellen sie inzwischen die größte Gruppe der Konsumenten weltweit. Wir zeigen euch, was ihr über Generation Z und ihr Shoppingverhalten wissen müsst und wie ihr dieses Wissen für eure (Online) Marketing Strategie nutzt!

Generation Z in a nutshell

Generation Z ist die Altersgruppe, die auf Generation Y (aka Millennials) folgt und der Generation Alpha vorangeht. Die Abgrenzung der Generation Z variiert je nach Quelle. Grob kann man aber sagen, dass Menschen, die Mitte der 1990er bis Ende der 2010er Jahre geboren sind, der Generation Z angehören. Hier eine beispielhafte Unterteilung der Generationen:

• Baby-Boomer (1946 – 1964)
• Generation X (1965 – 1980)
• Generation Y/ Millennials (1981 – 1995)
• Generation Z (1996 – 2009)
• Generation Alpha (ab 2010)

Anders als ihre Vorgänger-Generationen, sind Angehörige der Gen Z Digital Natives. Sie sind mit Technologie und internetfähigen Geräten aufgewachsen. Darüber hinaus legen Generation Z-ler tendenziell mehr Wert auf Selbstverwirklichung und Individualität. Sie schätzen Diversität, haben ein ausgeprägtes Umwelt- und Sozialbewusstsein und erwarten dasselbe von den Marken, deren Produkte sie kaufen.

Generation Z und ihre Customer Journey

Die Wertevorstellungen der Generation Z beeinflussen natürlich auch ihr Shoppingverhalten. Das solltet ihr wissen:

Am Anfang war das Wort: So startet Gen Z ihre Customer Journey

Content und Empfehlungen anderer spielen eine wichtige Rolle in der Customer Journey der Generation Z. Anders als ältere Generationen beginnen Generation Z-ler ihre Customer Journey häufig auf Social Media Plattformen. Rund 62% der Gen Z lassen sich auf TikTok, Instagram, YouTube etc. zum Kauf inspirieren (Stylight 2023). Dabei ist es jedoch wichtig, von wem die Inspiration kommt. Denn es sind weniger Marken, denen Generation Z-ler auf Social Media folgen, sondern vielmehr Influencer und andere User, auf deren Empfehlungen sie Wert legen. So geben 70% der Gen Z an, dass sie einen Kauf basierend auf Empfehlungen und Bewertungen aus den sozialen Netzwerken tätigen würden (Br24 2023).

Als weitere Inspirationsquelle für Onlinekäufe dienen Onlinemagazine. Rund 41% der Gen Z-ler lassen sich hier zu den neuesten Trends, speziell im Mode- und Beautybereich, inspirieren (Stylight 2023). Weniger relevant sind für sie hingegen Suchplattformen. Nur 26% der Generation Z nutzen Suchplattformen für Onlinekäufe. Bei den Millennials sind es zum Vergleich rund 40%.

Content in allen Variationen – User-Generated oder von Media Publishern erstellt – ist ein zentraler Faktor, um die Generation Z zu erreichen. Denn Gen Z-ler sind „informed consumers“. Sie recherchieren und sammeln Informationen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Inhalte müssen authentisch, unterhaltsam und relevant sein und zugleich alle Infos liefern, die die jungen Konsumenten für ihre Kaufentscheidung benötigen.

Gen Z shoppt online, offline und auf mehreren Devices

Das Smartphone ist das Device Nummer 1 der Generation Z. Mit 98% haben nahezu alle Gen Z-ler ein Smartphone – und das nutzen sie auch zum Shoppen. Dabei schätzt Generation Z besonders Mobile Apps, Mobile Payments und Mobile Wallets. Vor allem Marken mit einer eigenen App profitieren, denn unter den Gen Z-lern konvertieren Apps 157% häufiger als mobile Web Sessions.

Obwohl das Smartphone auf Nummer 1 steht und die Gen Z-ler als Digital Natives mit dem Internet aufgewachsen sind, shoppen sie nicht ausschließlich online. Im Gegenteil: Im Vergleich zu den Millennials shoppt Gen Z sogar seltener online (Stylight 2023). Der Grund hierfür ist, dass Generation Z während ihrer Customer Journey häufig zwischen online und offline wechselt. So recherchieren sie beispielsweise online zu einer Marke und kaufen das Produkt vor Ort oder umgekehrt. Zudem wird häufig auch zwischen unterschiedlichen Devices gewechselt.

Jederzeit und überall: So erreicht ihr Gen Z mit Omnichannel Marketing

Die Insights zum Shoppingverhalten der Generation Z zeigen: Um diese Altergruppe als Kunden für euch zu gewinnen braucht es eine durchdachte Omnichannel Marketing Strategie, die verschiedene Touchpoints in Customer Journey der Genz Z abdeckt. Dabei solltet ihr vor allem diese Aspekte im Hinterkopf behalten:

• Als Digital Natives legen Gen Z-ler großen Wert auf nahtlose Übergänge während ihrer Customer Journey
• Individualität und Authentizität spielen eine entscheidende Rolle: Die User Experience muss so persönlich und einzigartig wie möglich sein
• Markentreue ist für Generation Z nicht wichtig, daher müsst ihr euch immer wieder neu um bestehende und neue Kunden aus dieser Altergruppe bemühen

Wir unterstützen euch mit unserer Performance Group bei euren Omnichannel Marketing Aktivitäten. Denn in unserer Performance Group haben wir Experten zu allen Performance Marketing Kanälen und bieten euch maßgeschneiderte Lösungen an. Aber wie unterstützen wir euch konkret dabei, Generation Z für euch zu gewinnen? Hier ein paar Beipiele:

Unsere Partner von Metapic, Zezam und Onbaz helfen euch mit Influencer Marketing und Live Video Shopping dabei, Generation Z-ler dort anzusprechen, wo sie ihre Produktsuche starten: Auf Social Media.

Mit unseren Premium Media Partnern erstellen wir Content to Commerce Kampagnen für euch, die eurer jungen Zielgruppe genau die Infos liefern, die sie für ihre Kaufentscheidung braucht.

Unsere App Marketing Experten von Appiness kümmern sich in der Zwischenzeit um die passende App Marketing Kampagne, mit der ihr neue User aus der Generation Z erreicht und das In-App Engagement erhöht.

Mit der Produkttestplattform tryforyou erhaltet ihr zudem authentische Produktbewertungen und -empfehlungen für eure Website (immerhin vertrauen 70% der Gen Z auf Bewertungen).

Klingt ganz gut? Dann wendet euch entweder direkt an unsere Performance Group Experten Luisa Theißen (Influencer Marketing), Sarah Hälbich (Content to Commerce) und Em Thanchanok (App Marketing), oder meldet euch bei eurem Tradedoubler Ansprechpartner.

Ihr arbeitet noch nicht mit Tradedoubler zusammen? Dann schreibt uns!

Euer The Performance Group Expertenteam

PS: Noch mehr Infos zu unserer Performance Group findet ihr hier.